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  Neue Doku-Software im Siemens-Intranet

Siemens realisiert Hilfe-Funktionen des zentralen strategischen Geschäftsinformationssystems mit dem SOLYP-MCMS

Im April hat Siemens zur weltweiten Dokumentation der Geschäftsstrategien eine hauseigene Intranet-Plattform in Betrieb genommen. Zur Realisierung der ebenso umfassenden wie effektiven Hilfe-Funktionen für das neue Strategy and Goals Information System (SGI) nutzt der Konzern allerdings externe Software: Zum Einsatz kommt das MCMS der SOLYP Informatik/Technologie GmbH mit Sitz in Nürnberg und Hannover.

Nürnberg/München, 23.05.2003 - Das "Strategy and Goals Information System" hält im Siemens-Intranet die wesentlichen Informationen für die strategische Planung in den 15 Geschäftsbereichen und den jeweils untergeordneten Geschäftsfeldern des Konzerns bereit. Insgesamt 600 bis 800 zugangsberechtigte Nutzer aus Europa und den USA befüllen diese Plattform mit quantitativen und qualitativen Informationen zur geschäftlichen Entwicklung der Bereiche. Die zentrale Erfassung quantitativer und qualitativer Daten zur geschäftlichen Entwicklung der Bereiche hat das Ziel, eine möglichst hohen Transparenz der Informationslage zu schaffen - sowohl, was die Dokumentation der Vergangenheit als auch, was die Planung zukünftiger Strategien angeht. Entscheidungsträgern in der Unternehmenszentrale und den einzelnen Bereichen wird damit die Möglichkeit zum strategischen Diskurs auf gleichem Wissensstand geboten.

Die effektive digitale Bereithaltung einer derartigen Informationsfülle zieht jedoch unweigerlich komplexe Strukturen im System nach sich. Die Folge: Nutzer sahen sich mit einem gedruckten Bedienhandbuch konfrontiert, das nicht ihren Anforderungen nach einer schnellen Möglichkeit zum gezielten Zugriff auf die jeweils benötigte Bedien- oder Ausfüllhilfe entsprach. "Das Handbuch wurde nicht angenommen, weil kaum jemand die Zeit hat, sich von A bis Z durch sämtliche Kapitel durchzuarbeiten," schildert Dr. Guido Baltes, Director Corporate Strategy und Projektleiter SGI, die Problematik. Nachdem Versuche, die Dokumentation in Word vorzuhalten und eine Hilfsfunktion auf Basis von Microsoft Help File zu integrieren, als zu aufwändig ad acta gelegt waren, entdeckte man schließlich das SOLYP-MCMS als perfekte Lösung. Entscheidend waren dabei laut Baltes vor allem "die mit vier Wochen extrem schnelle Implementierungszeit, die Variabilität bei der Erarbeitung von Inhalten und die Medienneutralität der Software".

Über das MCMS bekommen SGI-Nutzer nun unkomplizierten Zugriff auf sämtliche Aspekte der Bedienung. Via Index- oder Volltextsuche stehen sowohl Informationen zu funktionalen Gesichtspunkten als auch Richtlinien zur Befütterung der Datenbank mit Inhalten zur Verfügung. Der entscheidende Vorteil des Systems liegt dabei in der Möglichkeit, Daten in kleinsten Einheiten medienneutral abzuspeichern und in beliebiger Zusammensetzung für verschiedene Zielformate aufzubereiten. "Die vorher unvermeidbare Mehrfach-Haltung gleicher Inhalte entfällt. Mit dem MCMS können wir Informationen in einer Quelle erfassen, und damit von zentraler Stelle verschiedene Formate bedienen," erklärt Baltes.

Dadurch flexibilisiert sich die Ausgabe von Informationen zum Handling von SGI. Der vierköpfigen Zentralredaktion, die mit der ständigen Erweiterung und Aktualisierung der Supportdatenbank befasst ist, stehen mit einer Vielzahl von Strukturtypen und Artikel-Templates diverse Möglichkeiten offen, die Informationen zu den unterschiedlichen Aspekten der Nutzung von SGI aufzubereiten. Textliche Erläuterungen können einfach und effektiv mit Bildern und Grafiken veranschaulicht werden, die Ergänzung von Links und Downloadangeboten gehört ebenfalls zum Standard.

Guido Baltes zeigt sich überzeugt von der neuen Software: "Das MCMS erlaubt unseren Redakteuren einen hohen Grad an Virtuosität bei der Aufbereitung von Bedieninformationen. Nutzer des SGI erfahren auf diese Weise schnell genau das, was sie wissen wollen."

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