Portal für Automatisierungstechnik geht an den Start
Online-Businesszentrum mit umfassendem Informationsangebot
entsteht
Suchen und finden, präsent sein und gefunden werden, dazu
die aktuellen News und Trends aus der Automatisierungsbranche
– macht zusammen einen virtuellen Bazar des Dialogs, der
das kommunikative Potential des Mediums „Internet“
zugunsten seiner Benutzer ausschöpft. Nicht mehr und nicht
weniger als diesen hohen Anspruch wollen die Macher von Top-Automation
mit ihrer Plattform erfüllen.
Nürnberg, 16.06.2000 - Die Portal-Idee ist beileibe nicht
neu, das wissen auch die Betreiber von Top-Automation. Ideengeber
und Initiator Manfred Bete von der Internetwork GmbH, seit 15
Jahren in der Automatisierungsbranche tätig, zur Positionierung
des Portals: „Abgesehen davon, dass gerade die Automatisierungsbranche
ein unabhängiges Portal braucht, sehen wir unsere Aufgabe
darin, die Möglichkeiten des Web als Medium auszuschöpfen.
Top-Automation soll die Funktionalität bieten, die man
eigentlich vom Internet erwartet.“
Umschlagplatz für Angebot und Nachfrage
Im Zentrum von Top-Automation steht eine Business-to-Business-connectivity
für Automatisierer, basierend auf den Pfeilern „Katalog“
und „Suchmaschine”. Firmeneinträge werden nach
einem ausgeklügelten Kategorien-System aus Suchbegriffen,
das ständig verfeinert wird, den Rubriken im Katalog zugeordnet.
Ein Nutzer, der beispielsweise nach Anbietern für eine
spezielle Steuerungssoftware sucht, bekommt über die Rubriken
oder durch Eingabe von Suchbegriffen sehr schnell eine Auflistung
aller Unternehmen, die derartiges im Repertoire haben –
inklusive Links zu den jeweiligen Firmenseiten, E-Mail Adressen
etc. Die detaillierten Informationen über Produkte und
Dienstleistungen können dann bei den Unternehmen selbst
abgerufen werden. Quasi als Nebeneffekt müssen Suchende
nicht befürchten, in einer Flut von Daten zu versinken,
sondern können wählen, wo sie sich genauer informieren
wollen.
Ergänzt wird die eher funktionale Ebene von Service- und
Kommunikationsangeboten wie Lexikon und Forum, die Rubriken
„Jobs&Karriere“ sowie ein Anzeigenteil befinden
sich im Aufbau.
Information ohne Maulkorb
Zweites Standbein von Top-Automation ist das Online-Magazin
TOPIC. Die Redaktion ist in der Auswahl und Gestaltung von Inhalten
unabhängig von geschäftlichen Interessen. „Ein
Magazin ist für Leser nur dann interessant, wenn es unabhängig
ist. Information mit Maulkorb ist langweilig und damit sinnlos,
weil sie nicht gelesen wird“, begründet Manfred Bete
den Schritt, die Belegschaft des Magazins mit weitgehender Autonomie
auszustatten.
Selbstgesetztes Ziel der Redaktion ist es, nicht einfach News
und Produktinfos herunterzubeten, sondern aus diesem Pool spezifischer
Informationen immer wieder übergreifende Themen und Trends
herauszufischen, zu formulieren und zur Diskussion zu stellen.
In Sprache und Stil soll dem trockenen Ingenieurskauderwelsch
vieler etablierter Magazine eine lebendige Schreibe entgegengesetzt
werden, die dem zu unrecht als langweilig verschrienen Themenfeld
„Automatisierung“ in seinem Spannungspotential gerecht
wird.
Ohne Netz und doppelten Boden
Die Konzeption des Portals ist fertig, Top-Automation ist im
Netz, doch an einigen Punkten steht der Zeiger noch auf „Achtung
Baustelle!“. Peinliche Pannen? Manfred Bete versichert
das Gegenteil: „Die zentralen Funktionen laufen, warum
sollen wir also nicht online gehen und im stillen Kämmerlein
an einer perfekten Lösung weitertüfteln? Wir glauben,
dass die Weiterentwicklung des Portals unter reellen Bedingungen
schneller und effektiver ist und letztendlich dem angestrebten
Optimum näher kommt. Durch den Online-Betrieb bekommen
wir echten Nutzer-Input, der verhindert, dass wir betriebsblind
werden und in völlig abwegige Richtungen entwickeln. Top-Automation
wird nie in dem Sinn fertig sein, dass wir uns irgendwann zurücklehnen
und sagen‚ ‚das war´s, jetzt gibt es nichts
mehr zu tun’. Das horrende Entwicklungstempo im Bereich
IT/Neue Medien verlangt einen fortlaufenden Prozess der permanenten
Weiterentwicklung.“
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